Gedanken zu Ostern

Ostern

 

Immer wenn

die Wiesen grünen

kommt die

schöne Frühlingszeit

 

Auf den Wiesen

dem Feld und Wald

 Vögel jauchzen

dass es widerhallt

 

In dieser schönen

bunten Zeit

machen wir für

Ostern uns bereit

 

Christus ist erstanden

das glauben wir

und freuen uns

auf Erden hier

 

Alleluja lasst uns

fröhlich singen

Es soll die Freude

in unsern Herzen klingen

 

Wir wünschen allen  ein frohes und gesegnetes Osterfest

  

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Raphael Märtens


Gedanken zu kleinen Freuden

 

Kleine Freuden

 

Kleine Freuden sind

am Weg zu sehen

Lassen wir sie

nicht vorüber gehen

 

Da blüht eine Blume

und lächelt dich an

Erspüre es und

freue dich daran

 

Das Schöne und Gute

liegt so nah

Danke Gott

dass es geschah

 

Solches Gespür

spornt uns an

Gott zu vertrauen

auf unserer Lebensbahn


Wir wünschen allen  viele kleine und grosse Freuden.

  

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Raphael Märtens


Gedanken zum Herbst

 

Herbst

 

Schon fallen wieder

Blätter hin zur Erde

Gott aber will

dass alles neu auch werde

 

Der Sommer hat uns

reich beschenkt

durch all die Tage

treu gelenkt

 

Früchte reiften

auch in schönster Pracht

Das hat uns

auch so froh gemacht

 

Es klingt in uns

der Dank an Gott

ein Bittgebet für alle

die leider haben grosse Not

 

Es nahet bald

die kalte Jahreszeit

Der Herr hält über uns

die schützend warme Hand bereit


 Wir wünschen allen noch viele wärmende Herbstsonne.

  

  Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Raphael Märtens

Gedanken zum Sommer

 Der Sommer

 

Der Sommer liess

so lange auf sich warten

Nun strahlt die Sonne

über Blumen, Feld und Garten

 

Die Vögel jauchzen, singen

Es können Früchte reifen

Wanderer werden

durch die Wälder streifen

 

Der Sommer spiegelt sich

in bunter Pracht

Das hat auch uns 

so froh gemacht

 

Die Sommerhitze löst

Gewitter aus

Der Herr bewahr'vor Schaden

Feld und Haus

 

Darum lasst uns

neu vertrauen

und auf Gottes Schutz

und Güte bauen

                                                                                                                 Wir wünschen allen eine genussvolle Sommerzeit.

  

                                                                                                                     Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

                                                                       Sr. Maria Raphael Märtens

Gedanken zu Ostern

Liebe Freunde, Verwandte und Wohltäter unseres Klosters,

 

 

„Das Leben hat das letzte Wort, nicht der Tod.“

 

Jedes Leid und jeder Tod hat die Chance für einen Neuanfang in sich. Die Botschaft des Auferstehungsengel ist sehr deutlich. „Jesus ist auferstanden. Er ist nicht hier.“ Tod und Grab halten ihn nicht. Es ist auferstanden. Jesus lebt.

 

„Das Leben hat das letzte Wort, nicht der Tod.“

 

Das durften auch seine Jünger erfahren. Im Tod Jesu vergruben sie sich in ihrer Resignation. Als sie Zeugen des Auferstandenen wurden, wagten sie einen neuen Aufbruch.

 

„Das Leben hat das letzte Wort, nicht der Tod.“

 

Das macht uns jetzt auch die Corona Krise deutlich. Viele Menschen versinken in ihrer Corona bedingten Einsamkeit wie in einem Grab. Der Verlust von lieben Menschen, von Kontakten oder auch der Existenzgrundlage hält sie gefangen. Es gibt aber auch Menschen die das Gegenteil beweisen. Sie lassen sich nicht unterkriegen von der Situation. Die Kraft der Auferstehung beflügelt sie zu ungeahnter Kreativität und sie wagen einen neuen Anfang. Sie stehen im wahrsten Sinne des Wortes auf.

 

„Das Leben hat das letzte Wort, nicht der Tod.“

 

Wir wünschen Ihnen das Ostern für Sie auch ein Grund zum Auf-Stehen schenkt. Das Leben und die Freude von Ostern erfülle Sie auch über Ostern hinaus.

 

 

Mit freudvollen Ostergrüssen:

Gedanken zum neuen Jahr

Gemeinsam blicken wir auf ein ungewöhnliches Jahr zurück. Wir mussten lernen, mit ungeahnten Einschränkungen umzugehen.

Liebgewordene Gewohnheiten und menschliche Nähe waren plötzlich keine Selbstverständlichkeit mehr.

 

Umso mehr wünschen wir allen einen schönen Jahresausklang und einen gesunden Start ins neue Jahr2021.

Im Namen des Klosters grüsst Sie

             

         Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

 

         Sr. Maria Raphael Märtens

Gedanken zu 2020

Kloster St. Anna, Gerlisberg 4, 6006 Luzern                      

 

 

Advent 2020
                                                                                          

 

Plötzlich war bei den Hirten ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.

                                                       (Lukas 2, 13-14)             

 

 

Liebe Freunde, Verwandte und Wohltäter unseres Klosters,

 

 

Ausgeschlossen – so fühlen sich jetzt viele Menschen, wenn sie in den Gottesdienst gehen wollen. Nur noch eine bestimmte Anzahl von Personen darf in die Kirche. Wenn diese Zahl erreicht ist, werden sie Corona bedingt weggeschickt. Ausgeschlossen – so fühlten sich auch die Hirten. Die Hirten zur Zeit Jesu waren keine angesehene Berufsgruppe. Aufgrund ihrer Arbeit konnten sie, die vom Gesetz vorgeschriebenen Reinigungsgebote nicht einhalten. Damit waren die Hirten vom Gottesdienst ausgeschlossen. Und ausgerechnet zu ihnen – den Ausgeschlossenen – kommt der Engel des Herrn und verkündet: „Heute ist euch der Retter geboren.“ Diese Botschaft muss doch den Hirten ganz nahe gegangen sein. Sie – die Ausgeschlossenen – dürfen als Erste ihren Retter sehen. Das ist fast nicht zu glauben. Diese Botschaft des Engels wird noch bekräftigt durch das großes himmlisches Heer. Diese Botschaft ist auch uns gesagt. Ob wir in den Gottesdienst gehen können oder nicht, auch wir dürfen Gott die Ehre geben, wie die Hirten, die nach dem Erlebnis nichts anderes mehr konnten als Gott zu preisen.

 

Wegen der Corona Pandemie gibt es dieses Jahr viel Dunkel zu bewältigen. Aber auch einige lichtvolle Ereignisse gab es in diesen Jahr,  diese wollen wir nicht ausser acht lassen. Von einigen dieser Ereignisse möchten wir Ihnen in diesen Brief erzählen.

 

Schon zu beginn des Jahres am 08. Februar hiess es unerwartet früh Abschied zu nehmen. Die Abreise von Sr. Kathleen und Sr. Avelina war eigentlich für den Juni geplant, aber sie wurden zurück gerufen nach Tansania. Wir sind ihnen sehr dankbar für die drei Jahre, die sie bei uns waren. Weil die Abreise der beiden Schwestern so früh war, erwarteten wir um so mehr die Ankunft von Sr. Erasmina und Sr. Agnesia, diese war gut 14 Tage später am 25. Februar. Wir sind so glücklich das sie bei uns sind. Sie bereiten uns viel Freude und bereichern unser Leben durch ihre Erfahrungen und Lebensfreude enorm. 

Auch uns lässt die Coronakrise nicht unberührt. Seit Beginn der Coronakrise verfolgen wir die Ereignisse in den Medien. Sehr schmerzlich war der Lockdown ab Mitte März für uns. Wir hatten gewaltige Einschränkungen in unseren Klosteralltag zu meistern. Das Schmerzvollste war es keine Eucharistie mehr feiern zu können. Die Kirche durfte nur noch für das private Gebet der Gläubigen genutzt werden.  Wegen den fehlenden Eucharistiefeiern ist auch der Hostienverkauf auf der Strecke geblieben, für unsere Mitarbeiter in der  Hostienbäckerei mussten wir Kurzarbeit beantragen. Erst Mitte Juni konnte der Hostienbetrieb wieder voll aufgenommen werden. Auch jetzt, während der zweiten Welle, ist der Hostienverkauf zurückgegangen, weil nur noch maximal 50 Personen in die Gottesdienste gehen dürfen.

Auch unsere jährlichen Exerzitien vom 22.-28. März konnten leider nicht im gewohnten Ablauf stattfinden. Wegen der geschlossenen Grenzen konnte unser Exerzitienleiter Br. Pius Kirchgessner nicht in die Schweiz einreisen. Sr. Maria Raphael hat dann die Exerzitien vorbereitet. Sie hielt uns Vorträge zum Thema Gebet um unser spirituelles Leben zu vertiefen.

Wir versuchten trotz aller Umstände weiterhin Gott die Ehre zu geben. Die liturgische Feiern in der Fastenzeit und Osterzeit wurden ebenfalls von Sr. Maria Raphael und unseren Maua Sisters gestaltet. Sie erhielten tatkräftige Unterstützung von unseren Mitbrüdern, besonders für die spirituellen Impuls von Br. Hanspeter Betschart und Br. Wilhelm Germann sind wir sehr dankbar. Wir danken allen unseren Mitbrüdern vom Kloster Wesemlin für die geistliche Begleitung und das regelmässige Feiern der Eucharistie bei uns.

Besonders einschneidend empfanden wir die Tage vom Palmsonntag bis Ostermontag. In der Osternachtfeier sangen zum ersten Mal unsere Maua Sisters das Exultet – das Osterlob – auf Kisuaheli. Es war ein sehr berührender Augenblick. Ungefähr um 21.30 Uhr wurde, nach langem Schweigen der Glocken, das Regina coeli geläutet. Genau pünktlich zum Osterfeuer für die Stadt Luzern vor unserem Kloster. Bilder davon können Sie auf unserer Homepage ansehen unter „Neuigkeiten aus dem Kloster“.

Im Gedenken an den 65. Eintrittstag von Sr. Maria Nicola kam in der Luzerner Zeitung ein Artikel am 18. April : „Sie bleibt seit 65. Jahren zu Hause.“ In diesem Artikel wurde das Leben von Sr. Maria Nicola im Kloster erzählt sowie Ermunterungen gegeben, was man in der Quarantäne alles machen kann. Ein zweiter Artikel von Sr. Maria Nicola über die Kurzarbeit in der Hostienbäckerei erschien am 19. April auf kath.ch. Auch „Schweiz aktuell“ interessierte sich für die Situation in der Hostienbäckerei. Der Beitrag wurde am 06. Mai ausgestrahlt.

 

Eine traurige Nachrichte erreichte uns aus Mivumoni. Am 22. Mai verstarb ganz unerwartet Sr. Asinta. Sie war unter anderem als Lehrerin in der Sekundarschule tätig. Unsere Mitschwestern hier waren sehr traurig über den Verlust ihrer lieben Mitschwester.

 

Ein Freudentag war der 07. Juli. Wir haben den 60. Geburtstag von Sr. Selina gefeiert. Ein weiterer runder Geburtstag wird noch am 09. Dezember folgen. Wir werden dann den 50. Geburtstag von Sr. Scholastica festlich begehen.

 

Ein weiteres freudvolles Event war unser jährlicher Klosterausflug am 10. September nach Einsiedeln. Dort haben wir am Pilgergottesdienst teilgenommen. Am Nachmittag hatten wir  eine Begegnung mit P. Cyrill. Es war ein sehr gelungener Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Vielleicht haben Sie es bereit am Briefkopf bemerkt. Wir haben eine neue Hausnummer. Seit dem 01. Oktober haben wir die Hausnummer 4.

 

Voll Freude haben wir am 12. Oktober einen grossen Besuch erwartet. Sr. Catherine hat trotz Corona die lange Reise auf sich genommen. Sie blieb bis zum 24. Oktober. Ihr Besuch hat uns grosse Freude bereitet. Sie hat uns viele Grüße von allen Schwestern gebracht und natürlich hatten wir auch viele Fragen an sie. Unter anderm fragten wir nach den Schwestern die einmal hier gewesen sind. Sr. Kathleen ist in Arusha in der Hostienbäckerei eingesetzt. Sie hat die Aufgabe von Sr. Agnesia übernommen. In Arusha ist auch Sr. Renata. Sie ist dort als Hausoberin gleich für alles zuständig. Sr. Avelina ist in Sanja Juu. Sie wirkt dort als Optikerin in der Augenklinik und schaut auch zum Gästehaus. Sr. Dona ist ebenfalls dort und geht ihrer grossen Liebe in der Landwirtschaft nach. Sr. Redempta ist als Buchhalterin in der Schule von Mivumoni tätig. In Mivumoni wird zur Zeit am zweiten Domitorium gebaut. Dieses ist notwendig, weil immer mehr Kinder die Schule besuchen möchten.

 

Die Schulen in allen Niederlassungen hatten es sehr schwer dieses Jahr. Der Coronavirus hat auch dort einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wegen dem Lockdown gab es 3 Monate keinen Unterricht. Und weil die Technik fehlt, konnten sie auch keinen Onlineunterricht halten. Dafür müssen die Schülerinnen und Schüler jetzt Tag und Nacht lernen, damit sie bei den Prüfungen bestehen und die Schulen ihre staatliche Anerkennung nicht verlieren.

Schwierig war diese Zeit auch für die Schwestern. Ohne die Einnahmen durch die Schulen und das Exerzitienhaus in Maua, war es für sie sehr schwer finanziell durchzukommen. Auch wenn Tansania nicht so stark durch die Coronapandemie betroffen ist, hat es doch seine Spuren hinterlassen.

 

Der Hauptgrund für den Besuch von Sr. Catherine waren die Wahlen in unserer Gemeinschaft. Am 15. Oktober wurde unter dem Vorsitz von unseren Provinzial, Br. Josef Haselbach, Sr. Maria Raphael Märtens zur Frau Mutter unserer Gemeinschaft gewählt. Die Gemeinschaft wählten zu dem Sr. Scholastica Sulle zur Vikarin und Sr. Maria Laurentia Fuchs zur Ratsschwester. Damit ist die unsere Klosterleitung nicht nur jünger sondern auch International geworden. Die Information zur neuen Klosterleitung wurde in verschiedenen Kirchenzeitungen veröffentlicht. Unser Dank geht auch an unsere ehemalige Frau Mutter, Sr. Maria Nicola Schmucki, die 42 Jahre in der Leitung unserer Gemeinschaft mitgewirkt hat.

 

Nach diesen kurzen Streifzüge durch die Erlebnisse dieses Jahres, werden auch Sie sich über einige Ereignisse, die Sie bewegen, Gedanken machen. Dieses Jahr mit den Gedanken an die Coronapandemie, die kaum einen Menschen nicht zu schaffen macht. Alle Ihre Anliegen, Ihre Freuden und Sorgen werden wir mit in unser Gebet nehmen. Besonders in der Novene vor Weihnachten werden wir an Sie denken.

 

Von Herzen wünschen wir Ihnen eine besinnlich und ruhige Adventszeit, ein lichtvolles und von Gottes Heil erfülltes Weihnachtsfest und ein von Gottes Segen begleitetes neues Jahr. Wir wünschen Ihnen die Erfüllung des Gesangs der Engel für die kommenden Advents- und Weihnachtstage: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.“

 

 

Im Namen des Klosters grüsst Sie herzlich:

Gedanken zum Advent

Die Kerze

Die brennende Kerze

Sie schenkt mir

Licht und Wärme

Raum der Geborgenheit

 

Alle Menschen schauen

aus nach dem Licht

nach dem Licht 

in der Dunkelheit

 

Gott ist Licht

Menschen können

Licht spenden

für andere Licht sein

 

Boten des Lichtes

verkünden die Freude

der heiligen Nacht

Fürchtet euch nicht

 

Christ, der Retter ist da

heute und immer

Öffnet das Herz

Lass ihn ein 

               Wir wünschen allen eine lichterfüllte Adventszeit.

 

         Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

         Sr. Maria Raphael Märtens

Gedanken zum Herbst

Herbsttag

Der Blick zum Pilatus

klar und schön

Auf dem See segeln

die Boote

 

Die Schneeberge leuchten

wie betende Finger zum Himmel

Ringsherum ist die Natur

im Grünen und fruchtbar

 

Noch blühen im Garten

Sonnenblumen und Rosen

mit Astern und Anemonen

doch milder scheint die Sonne

 

Gottes Segen schenkt

Früchte in Fülle

Wir danken für

alles Schöne und Gute

 

 

 

               Wir wünschen allen schöne und wärmende Herbsttage.

 

         Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

         Sr. Maria Nicola Schmucki

Wir wünschen allen genussvolle Sommertage.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Gedanken zu Pfingsten

Alles, was wächst

grünt und blüht alles,

was sich hinhält

an die Sonne

was sich bewegt

in den Bäumen zwitschert

Das ist das Licht

deiner Gegenwart

Heiliger Geist

 

Lasst uns aufbrechen

und staunen

denn Du bist in uns

und mit uns

Heiliger Geist

zu allen Stunden

 

Du Sturm

Du Feuer

Du Mitte

Du Tiefe

Aller

 

Komm, Heiliger Geist

Erneuere uns

und die ganze Welt

 

Heiliger Geist

Wir wünschen allen   friedliche Pfingsten.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Brief von Frau Mutter

Sr. Maria Nicola Schmucki

Gedanken zu Fasnacht

 

Fasnacht

  

Gott hat 

auch Humor

Freude strahlt

in der Natur hervor

 

Es gibt eine Zeit

zum Lachen

und ebenfalls

zum Spässe machen

 

Alles hat so

seine Zeit

Seien wir in 

Gottes Liebe

für Überraschungen bereit

 

Wir wünschen allen   humorvolle Fasnachtstage.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Gedanken zu Weihnachten

 

Weihnachten

 

 

Weihnachten, dieses Jahr

ohne Schnee

aber, das tut nicht weh

 

Weihnacht ist mehr

als weisse Natur

Weihnacht ist

eingehn in Gottes Spur

 

Christ ist geboren

uns zu erlösen

von Sünde und Tod

Wir sind gerettet, nicht verloren

 

Freuen wir uns

und beten an

Gottes Liebe

 

Jesus, das Kind im armen Stall

 

Wir wünschen allen  besinnliche und gesegnete Festtage.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Gedanken zu Allerheiligen

 

Allerheiligen

 

 

Am Morgen noch

dichter Nebel

am Fenster, überall

 

Gegen Mittag kommt

zum grossen Staunen

die Sonne, wie

ein Lichtstrahl aus dem Himmel

 

Es ist wie ein Gruss

vom Dreifaltigen Gott

von allen Heiligen

im ewigen Licht

 

Es ist ein Trost

für alle die trauern an den Gräbern

ihrer Lieben

für uns alle Freude und Hoffnungslicht

 

 Mit stillem Gruss

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

 

Gedanken zum Herbst

 

Erntedank

 

 

Sonne und zur

rechten Zeit auch Regen

Das schenkte uns

den Sommersegen

 

Im Garten wuchs

die gute Saat

Die Arbeit wurde

reich belohnt

von Hagel, bösem Sturm verschont

 

Im Herzen steigt

der Dank empor

Die Vögel jauchzen mit

im hellen Chor

 

Gott sei Dank

für all den Segen

Du begleitest uns

so treu auf allen Wegen

 

 In grosser Dankbarkeit für all das Kostbare ,dass uns dieser Sommer geschenkt hat ,wünschen wir allen viel Freude  und Genuss an den letzten wärmenden Herbsttagen die uns begleiten.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

 

Gedanken zu Maria Himmelfahrt

 

Maria

 

 

Du bist die Erwählte

zur Mutter des Herrn

erkoren Du hast und Jesus

den Retter der Welt geboren

 

Wir danken Dir

Maria, für dein Ja

Du hast erfahren

was Grosses geschah

 

Du strahlendes Licht

in unserem Advent

das uns das Dunkel

des Lebens erhellt

 

Wir grüssen Dich

Maria, Mutter des Herrn

Du unser Licht

und Meeresstern

 

 Wir wünschen Ihnen gesegnete Maria Himmelfahrt und viel Freude  und Genuss an den wärmenden letzten Sommertagen die uns begleiten.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

 

Gedanken zum Pfingsten

 

Pfingsten

 

Erspüre den Geist

im Rauschen des Wassers

im Schunkeln der Halme

im grünen Gras

 

Erspüre den Geist

im Wachsen und Blühen

im Reifen der Früchte

in der Natur

 

Erspüre den Geist

in der Freude

die dich erfüllt

im Anblick der Schöpferpracht

 

ER wirkt in uns

und bleibt bei uns

Jetzt und

zu allen Stunden 

 Wir wünschen Ihnen gesegnete Pfingsttage und viel Freude an all dem Schönen das uns begleitet.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

 

Gedanken zum Frühling

Frühlingsspuren

 

Unter dem Strauch

die Erstlinge blühen

Die Wiesen beginnen schon

zu grünen

 

Die Vögel pfeifen

um das Haus

Die Sonne lockt

die Gräser heraus

 

Schön ist der Frühling

im Sonnenschein

Wir lassen frische Luft

durchs Fenster herein

 

Im Garten beginnt es

schon zu spriessen

Manche Bächlein sehe ich

munter fliessen

 

Neues Leben ist erwacht

Bald blüht es dann

in bunter Pracht 

 

 Wir wünschen Ihnen Zeit zum Geniessen der wärmenden Sonnenstrahlen und der Schönheit der Natur 

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

 

Gedanken zur Fastenzeit

Die Fastenzeit

 

 Die Fastenzeit lädt uns

zur Besinnung ein

auf andere und sich selber

aufmerksam zu sein

 

Wir betrachten

das Leiden unseres Herrn Jesus Christ

der uns allen

Erlöser und Retter ist

 

Die Natur beginnt

sich zu entfalten und erheben

Gott wird uns neues

buntes Leben geben

 

Wie freuen uns schon

auf die Blütenpracht

Staunen -

der Herr hat alles

so gut gemacht

 

Das Dunkel wird vergehn

und Christus wird

vom Tode erstehn

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

 

Gedanken zum Schnee

Schneeflockentanz

 

Schneeflocken tanzen

um die Wette

wirbeln durch die Luft

fallen leicht zur Erde

 

Schneeflocken spielen

wie die Kinder im Reigen

so lustig, elegant

uns zur Freude

 

Schneeflocken verzaubern

das Land ins weiss

schmücken Tannen

Bäume und Strauch

 

Wie ich staune

grüss ich den Schöpfer

der jede Flocke

im Auge hat.

Gedanken zu Weihnachten

Gotteskind

 

Wenn Du kleines Gotteskind zu uns auf Erden kommst,

lass dich liebend niederbetten.

 

In meinem Herzen gibt

es viel Platz.

 

Vergiss auch meinen Bruder,

meine Schwester nicht.

 

Dein Heilstrom fliesse

bei Tag und Nacht

über die ganze Menschheit hinweg.

 

Wir wünschen allen  besinnliche und gesegnete Festtage.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Gedanken zum Advent

 

Abend im Advent

 

Es ist stille

in meinem Zimmer

auch im Kloster

und ringsumher

 

Der Blick in

die Stadt Luzern

wie wunderbar

Staune - betrachte

 

Tausende von Lichtern

in vielen Farben

rund um den See

nächtliches Schweigen

 

Die Lichter glänzen

wie funkelnde Sterne

Ein Weihnachtsbild

von der ferne

 

Ich wünsche es

überall in die Häuser

allen Menschen

Gnade und Friede

 

Das Licht von Betlehem

 

 

Wir wünschen allen eine besinnliche und lichtvolle Adventszeit.

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Gedanken zu Allerheiligen

 

 

Allerheiligen - alle Heiligen

 

Ihr seid Lichter

für die Welt.

 

Sie alle haben

geleuchtet.

 

Sterne Gottes am 

Himmelszelt

ihr Heiligen Gottes.

 

Durchgehalten

auf undurchschaubaren

Pfaden.

 

Die Nächte beladen

mit Angst

und Unsicherheit.

 

Wann bricht sie auf

die Morgenröte

auf die wir warten.

 

Gott macht alle Türen 

auf.

 

Es wird Licht,

der Glaube

trug die Flamme.

 

Jubel

Freude und Dank

dem Lichtspender

Gott .

 

Halleluja

 

 

Wir grüssen alle herzlich

 

Für die Schwestern vom Kloster St. Anna, Gerlisberg

Sr. Maria Nicola Schmucki

Schwestern im Esssaal
Die Chronik; Geschichte des Klosters
Bibiliothek des Klosters
Altar und Bibel in der Kirche für die Schwestern
Detail im Kloster, handgeschriebenes Dokument
Frau Mutter und die Chronik des Klosters St. Anna