Sr. Immaculata Haas wirkte als erste Frau Mutter in Maua. 1995 konnte sie die Leitung der Kapuzinerinnen in Tansania an die einheimische Sr. Catherine Mboya übergeben. Seit dieser Zeit liegt die
Verantwortung für die Niederlassungen in Tansania in afrikanischen Händen. Die Klostergemeinschaft ist mittlerweile auf gut 100 Schwestern angewachsen, verteilt auf 5 Standorte. In den Betrieben
der Schwestern finden zudem einige Afrikanerinnen und Afrikaner Arbeit im Gartenbau, in der Landwirtschaft oder in den Schulen. Die Schwestern geben ihr Wissen sorgfältig und zuverlässig an die
lokale Bevölkerung weiter. Sie sehen es als ihre Aufgabe und als eine Form ihres Armutsgelübdes, alles mit den Menschen zu teilen, auch ihre Fähigkeiten und Erfahrungen, ihr Wissen und ihre
Kreativität.
Heute können die Schwestern in Tansania auf eine vielfältige Unterstützung von Pfarreien, Gemeinden, Vereinen und Gönnerinnen und Gönnern zählen. Ebenfalls eine grosse Unterstützung ist der
Verein Pro Maua, der 2009 zu diesem Zweck gegründet wurde. Er sieht sich als Bindeglied zwischen
den einzelnen Unterstützern und vertieft den gegenseitigen Austausch zwischen den Schwestern in Tansania und den Interessierten in der Schweiz. In diesem Zusammenhang finden auch
regelmässig Reisen zu den Schwestern in Tansania statt.
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